US-Börsenaufsicht geht gegen ICOs vor

Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hat einem Bericht zufolge Untersuchungen gegen mehr als 80 Unternehmen eingeleitet, die ein Initital Coin Offering (ICO) in den Staaten planen. Betroffen ist etwa Overstock, dass mit dem Verkauf der Kryptowährung tZero 250 Millionen Dollar holen will. Die Behörde will Informationen über die Struktur der Token-Verkäufe und über die Konditionen der Pre-Sales einholen, bei denen Investoren zumeist viel Rabatt angeboten wird. SEC-Chairman Jay Clayton hat sich in der Vergangenheit immer wieder zu ICOs geäußert. Einmal warnte er, dass die neue Crowdfunding-Methode von Startups die Regeln für Wertpapiere verletzen würden, ein ander Mal war er deutlich freundlicher gegenüber ICOs.

Walmart will mit Blockchain arbeiten

Aus einem Patentantrag geht hervor, dass der US-Handelsriese Walmart plant, mit Hilfe von Blockchain-Technologien seine Prozesse zu optimieren. Smarte Verpackungen sollen ermöglichen, dass ihr Inhalt oder ihre GPS-Position von der Blockchain erfasst werden können. Bereits 2017 ist Walmart einer Initiative gemeinsam mit IBM, Kroger und Nestle beigetreten, die zum Ziel hat, Qualitäts-Management bei Nahrungsmittel umzusetzen. Mit Hilfe der Blockchain soll genau dokumentiert werden, woher Nahrungsmittel kommen.

Eroiy: Kryptowährung für die Porno-Branche

Ein in Panama registriertes Unternehmen will mit Eroiy eine eigene Kryptowährung schaffen, die zum anonymen Bezahlen für Online-Pornografie dienen soll. Dazu soll es, wenn das Projekt einen erfolgreichen ICO hinlegt, eine eigene App und eine eigene Bankkarte geben, mit der die Kunden bezahlen können. Wirklich neu ist das aber nicht: Eroiy verwendet keine eigene Technologie, sondern setzt auf der Blockchain von NEM auf, mit der zwei Milliarden Einheiten der Kryptowährung geschaffen werden sollen. Auch sind Bürger aus China, den USA und Singapur von dem ICO ausgeschlossen.

Square: „Bitcoin ist transformative Technologie“

Jack Dorsey, einer der Mitgründer von Twitter und aktueller CEO von Twitter und Square, hat Bitcoin einem Bericht zufolge als „tranformative Technologie“ bezeichnet. Erst kürzlich wurde die Cash App von Square um die Funktion erweitert, BTC kaufen und verkaufen zu können. Nun meinen Analysten, dass die App künftig zu einem Coinbase-ähnlichen Exchange für Kryptowährungen ausgebaut werden könnte. Erst kürzlich hat Coinbase, Marktführer in den USA, Konkurrenz durch Robinhood, einer App für Aktienhandel, bekommen, die ebenfalls den Kauf und Verkauf von Kryptowährungen erlaubt.

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