Microsoft verzichtet auf Bitcoin

Neben der Gaming-Plattform Steam zieht nun auch Microsoft die Zahlungen von Produkten und Services mittels Bitcoin zurück. Microsoft hat über die Jahre hinweg eine Art On-Off-Beziehung zum Bitcoin aufgebaut. Nun hat der Software Gigant einmal mehr die Unterstützung für die Kryptowährung aufgekündigt – zumindest vorübergehend.

Es wird berichtet, dass Microsoft mit dem schwankenden Wert des Bitcoin sowie den hohen Transaktionsgebühren für ein normales Geschäft nicht zufrieden ist. Somit können Microsoft Kunden vorerst keine Bestellung mehr mit Bitcoins begleichen.

Chinesen wollen Mining regulieren

Behörden der chinesischen Provinz Xinjiang veröffentlichten eine Anordnung, um den Stromverbrauch durch Miningbetriebe zu verringern. Den Minern werden dicke Knüppel zwischen die Füße geworfen. So müssen diese künftig alle vier Wochen einen Statusreport über ihre Tätigkeit einreichen. Man will damit gegen die Unternehmen vorgehen, die sich auf das Schürfen von digitalen Währungen spezialisiert haben. Laut der Anordnung sollen dadurch finanzielle Risiken eingeschränkt und Firmen dazu gebracht werden, sich anderen Geschäftsfeldern zuzuwenden.
Ziel sei es, die Unternehmen zu einem geregelten Ausstieg aus dem Mining zu bewegen. Bitmain, welches die zwei größten Bitcoin-Mining-Kollektive in China betreibt, hat bereits präventive Maßnahmen eingeleitet und verschiebt das operative Geschäft sukzessive in andere Länder wie Singapur, USA und Kanada.

Facebook blickt in die Zukunft

Mark Zuckerberg - Facebook

Mark Zuckerberg – Facebook

Mark Zuckerberg, Gründer, Chairman und CEO der Social Media Plattform Facebook, hat seine jährliche Challenge veröffentlicht. Dies ist ein Rückblick auf wichtige Ereignisse, eine Bestandsaufnahme des Jahres und eine Einschätzung dessen, was auf das Unternehmen zukommt. In diesem Jahr beendete Zuckerberg seine Statement mit einem gezielten Aufruf für einen Gegentrend zur aktuellen Zentralisierung. Facebooks CEO sagte „Die Macht solle zentralisierten Systemen genommen werden und zurück in die Hände der User gelangen“, indem man den Fokus auf Anwendungen für „Verschlüsselung und Kryptowährung“ richtet. Weiter führte er aus, dass er „Daran interessiert (sei), tiefer in das Thema einzusteigen, um die positiven und negativen Aspekte dieser Technologien zu studieren und wie man diese am besten in eigenen Services einsetzt.“

Binance deaktiviert Neuregistrierungen

Der in Hong Kong beheimatete Exchange Binance schließt genau wie Bittrex und Bitfinex die Anmeldemöglichkeit für neue User. Dies Begründete die Plattform folgendermaßen: „Aufgrund des überwältigenden Andrangs muss Binance die Registrierung neuer Benutzer vorübergehend deaktivieren, um ein Upgrade der Infrastruktur zu ermöglichen.“ Andere Börsen wie Kraken haben ebenfalls berichtet, dass die aktuelle Situation schwerwiegende operative Schwierigkeiten hervorbringt. Dies verdeutlicht einmal mehr den massiven Andrang und Zuwachs in der Kryptoszene.

 

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